Elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz)

Die zu betrachtenden Wellenlängen werden kleiner und die dazugehörigen Frequenzen größer, bis die mechanischen Abmessungen des abstrahlenden Elements, in der Regel eine Antenne, in der Größenordnung von mindestens einem Viertel der Wellenlänge liegen. Dann erfolgt eine Wellenabstrahlung, wir sprechen jetzt von Wellen und nicht mehr von Feldern, von Hochfrequenz, die ab ca. 30.000 Hz beginnt.

Radio- und Fernsehsender, verschiedene Mobilfunknetze, Daten und Richtfunk, Funkrufdienste und Bündelfunk, Amateurfunk, Feuerwehr, Polizei, Taxi und Industrie, Radar in Straßen-, Schiffs-, Flugverkehr und Militär, Post und Satelliten, Sicherungs-und Alarmanlagen, schnurlose Telefone, Babyphone, Mikrowellenherde…alle strahlen um die Wette, jeder auf seiner zugeordneten Frequenz. Es gibt keinen Quadratmeter mehr auf der Welt ohne mehr oder minder starken künstlichen Wellensalat. Die elektromagnetischen Schwingungen von Kosmos und Erde sind millionenfach überlagert. Natürlich ist ein zivilisiertes Leben ohne Funkwellen nicht mehr denkbar, aber neben allem technischen Fortschritt hat das auch Nebenwirkungen. Es läuft ein Großversuch an der Menschheit.

Es ist heute nicht mehr möglich, einen strahlenfreien Platz zu finden, aber es ist möglich, strahlenarmen Platz zu schaffen und darum geht es in der Baubiologie. Emission oder Immission können um 99% reduziert werden, physikalisch nachvollziehbar.

Nicht nur technische Antennen sind gute Empfänger sondern auch der menschliche Körper. Und was er empfängt, versucht er in irgendeiner Form zu verarbeiten oder zu kompensieren, was logischerweise, da von der Natur nicht vorgesehen, zu mancher Fehlinformation führt. In der Sprache der Nachrichtentechnik darf man Nervenbahnen als digitale Übertragungskanäle ansehen. Krankheit ist immer eine Informationsstörung.

Hochfrequenzrisiken werden immer noch verharmlost. Das Spektrum der im Zusammenhang mit Hochfrequenzexpositionen beobachteten Erkrankungen reicht vom Anstieg der Stresshormone, einfachen Schlafstörungen und Veränderung der Schlafphasen durch Verringerung der Melantoninproduktion, Veränderungen der Hirnströme, Störung des interzellularen Kommunikationssystems, Schwächung des Immunsystems, zunehmende Infektanfälligkeit, erhöhter Kalziumionenausstoß aus den Zellmembranen, Trübung der Augenlinse, Tinnitus, Veränderung von Blutzucker und Erbinformationen, Harn- und Blutbildwerten, zunehmender Durchlässigkeit der Bluthirnschranke mit all ihren Folgeerkrankungen, genetischen Defekten und Veränderung diverser Zellprozesse, Lymphozytenmutation, DNS Doppelstrangbrüche, bis zu Hirntumoren usw.

Die kleinen Handys mit ihren ach so geringen Leistungen machen uns alle zu Passivtelefonierern.

Hochfrequente Wellen lassen sich, eine fachlich fundierte Messung vorausgesetzt, die die nachfolgende Veränderung niederfrequenter Felder mit einbezieht, gut abschirmen und minimieren.