Physikalische Felder

Elektrosmog entsteht, wenn Elektrizität produziert, transportiert oder verbraucht wird, wenn elektrische Spannung anliegt oder elektrischer Strom fließt, wenn Sender senden oder Funker funken. Jedes Elektrogerät, jedes Stromkabel, jede Steckdose, alle Sendeantennen und alle Funktürme verursachen neben den gewünschten Wirkungen auch Nebenwirkungen: den Elektrosmog oder fachlich ausgedrückt: technische elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder. Wäre das Gewirr von Feldern, Wellen und Strahlung sichtbar, es wäre recht "neblig" auf der Erde und das pausenlos.

Zellen, Gewebe und Organe im menschlichen Körper verständigen sich nicht nur über chemische Botenstoffe, sondern auch über elektrische Signale. Die Herzspannungskurven, als EKG sichtbar und die Gehirnspannungskurven, als EEG abgeleitet sind bekannte Beispiele dafür. Der Mensch ist also auch ein elektromagnetisches Wesen. Elektrosmog kann unter anderem das vegetative und zentrale Nervensystem, Hormone, Chromosomen und Zellen beeinflussen und stören. Eine zu starke und/ oder zu lange Elektrosmogbelastung kann darüber hinaus zu verschiedenen Krankheiten führen.

Bei der normalen Stromversorgung kommen elektrische und magnetische Felder getrennt voneinander vor, elektrische als Folge der anstehenden elektrischen Spannung, magnetische als Folge des fließenden Stroms. Bei den Sendern wie z. B Fernsehen, Mobilfunk oder Radar verschmelzen die elektrischen und magnetischen Komponenten miteinander und werden gemeinsam zur elektromagnetischen Welle.

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